MANDEL-PISTAZIEN CAKE mit LUCUMA

MANDEL-PISTAZIEN CAKE mit LUCUMA

Ein Sommer-Cake sollte nicht allzu schwer daherkommen und so passt ein nussiger Kuchen gut auf den Tisch. Den Zucker kann man je nach Bedarf und Vorliebe mit Lucuma Pulver zum Teil ersetzen. Lucuma schenkt hierbei noch ein einzigartig karamellartiges Aroma.

ZUTATEN:

250 g Butter oder pflanzliche Margarine

1 Bio-Zitrone, Zitronenschale

1 Vanilleschote

160 g gemahlene Mandeln

60 g gehackte Pistazien

200 g Zucker

50 g Lucuma Pulver 

4 Eier oder vegane Alternative

40 g Weissmehl

20 g Mandelblättchen und Pistazien für die Dekoration

 

Zeitaufwand:

circa 1 Stunde

 

Portionen:

Für ca. 12 Portionen

 

Zubehör:

Runde Springform 28 cm ø

 

ZUBEREITUNG:

 

1. Die Springform mit Backpapier belegen und leicht mit ein wenig Butter bestreichen.

2. Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Die Vanilleschote kann man gut aufbewahren und mit Zucker vermischen. So erhält das Zucker ein angenehmes Vanillearoma.

3. In einer Rührschüssel Butter und Zucker zusammen mit Lucuma Pulver schaumig schlagen.

4. Die Eier oder Ei-Alternative langsam einrühren.

5. Zitronenschale, Vanillemark, Mandeln und Pistazien hinzugeben und einrühren.

6. Das Mehl langsam hineinsieben und den Teig durchrühren.

7. Den Teig in die Form füllen und kurz ruhen lassen

8. Backofen auf 150°C Ober- und Unterhitze erwärmen.

9. Den Kuchen circa 50 bis 60 Minuten backen.

10. Herausnehmen und in der Form erkalten lassen.

 

Wer möchte, kann zum Aromatisieren den Kuchen noch mit Zitronensaft beträufeln und mit Pistazien belegen. Auch Früchte wie Erdbeeren oder Himbeeren sind ein optischer Blickfang und garantieren einen fruchtigen Genuss.

 

 

 

Nährstoffe:

 

Butter

 

BUTTER besteht aus Milchfett und aus bis zu 16 Prozent Wasser. Zu Zweidrittel sind hier gesättigte Fettsäuren enthalten, wobei der Anteil an ungesättigten Fettsäuren geringer ist, der an mehrfach ungesättigten am geringsten.

Auch der Cholesterin-Gehalt ist höher als beispielsweise in Fleisch oder Käse, auf 100 g Butter kommen 240 mg Cholesterin. Wer darauf achten muss, sollte lieber zu Pflanzenfetten greifen.

Zu finden sind immerhin die Vitamine A und D.

Butter ist ein absolut natürliches Produkt und hat einen unverwechselbaren Geschmack, deswegen wird es gern auch zum Backen genommen. Man kann aber problemlos zu anderen Fetten greifen.

Das sind die Nährwerte in 100 g Butter.

 

Im EIGELB sind die meisten Nährstoffe eines Eis zu finden wie beispielsweise die Vitamine der B-Gruppe, D und K sowie Mineralstoffe wie Calcium und Kalium, Magnesium und Phosphor und Spurenelemente wie Eisen und Jod, Kupfer und Zink.

Im Ei ist zudem Lecithin enthalten, das nicht nur die Leber und Dickdarmschleimhaut schützt, sondern auch wichtig ist für das Gedächtnis und die Konzentration. Es stärkt die Nerven und hilft so bei Stress.

Hingegen soll es gefässschädigend sein, regelmässig Eigelb zu essen. Eine in 2012 veröffentlichte Studie kanadischer Forscher fand heraus, dass Eigelb ebenso wie Rauchen den Prozess der Artherosklerose beschleunigen kann.

Hier findest du genaue Angaben über die Nährwerte in frischem Eigelb.

 

Wer aus gesundheitlichen oder ethischen Gründen auf Eier verzichten will oder muss, kann unter einer Menge an Alternativen auswählen. Ob Eiersatzpulver aus dem Bioladen, Seidentofu oder Chiasamen, um ein Eigelb zu ersetzen gibt es so einige Produkte, die eine gute Wahl sind.

 

 

LUCUMA ist eine leckere und zugleich gesunde Zuckeralternative – und das auch noch kalorienarm, mit niedrigem glykämischen Wert. Gut für Diabetiker, da der Blutzuckerspiegel nach dem Genuss von Lucuma nur langsam ansteigt.

Je nach Süssungsbedarf lässt sich der Zuckeranteil laut Rezept halbieren und mit Lucuma ersetzen.

Die Frucht ist reich an Vitalstoffen wie Proteine, Ballaststoffe, Calcium und Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor und Zink, Beta-Carotin, Vitamin B1, B2, B3 und Vitamin C.

So wirkt Lucuma als guter Energielieferant, ist revitalisierend und entzündungshemmend sowie verdauungsfördernd.

 

MARGARINE ist eine Emulsion aus vor allem pflanzlichen Ölen, Fetten und Trinkwasser. Meist wird es dazu gefärbt und Vitamine wie A und D werden zugesetzt.

Aufgrund der Herstellung für die Streichfähigkeit (Pflanzenfette werden gehärtet) sind Transfette in Margarine enthalten, die gesundheitlich nicht gerade optimal sind. Dies sollte man bedenken.

Hier sind die Nährwerte von 100 g Margarine.

 

MANDELN sind gute Eiweiss-Lieferanten, sind ballaststoffreich und haben einen günstigen Fettgehalt, der den Stoffwechsel nicht belastet, sondern unterstützt. Auch wirken sie prebiotisch und sind so nützlich fürs Immunsystem.

Sie sind reich an Vitamin E, Beta-Carotin und an einigen B-Vitaminen.

Mandeln sollen laut einer Studie die Symptome des Metabolischen Syndroms lindern können. Unter diesem Begriff werden mehrere Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zusammengefasst wie Übergewicht, hoher Blutdruck, schlechte Fettwerte und hoher Blutzucker. Man spricht auch vom ‚Wohlstandssyndrom’.

An Mineralstoffen und Spurenelementen sind zu finden Calcium und Kupfer, Eisen und Zink, Selen und Fluor.

Jedoch sind Mandeln schwer verdaulich und sollten gut gekaut werden. So ist dann Mandelmus eine gute Alternative und vielseitig einsetzbar. Hergestellt wird es, indem die Mandeln geröstet, zerkleinert und gewalzt werden.

Und wer empfindlich auf den natürlichen Konservierungsstoff Salicylsäure reagiert, sollte lieber eine andere Nusssorte wählen.

Hier findest Du genauere Nährwertangaben von Mandeln je 100 g.

 

PISTAZIEN sind wie die meisten Nüsse wertvoll wegen ihrer mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die einem erhöhten Cholesterinspiegel vorbeugen und insgesamt helfen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Zu 50 Prozent bestehen die kleinen grünen Kerne aus Fett, der Protein-Gehalt liegt bei 20 Prozent, und an Vitalstoffen zu finden sind die Vitamine A, B1, C, E, K und Folsäure sowie Eisen, Calcium und besonders Kalium. Reichlich Ballaststoffe sind ebenfalls vorhanden, gut sind für die Verdauung.

Zellschützende Polyphenole hat die Pistazien ebenso zu bieten wie einen positiven Einfluss auf Triglyceridwerte, die bei Übergewicht erhöht sind und mitverantwortlich sind für die Bildung von Thrombosen oder einer Arteriosklerose der Blutgefässe.

Bei einem Studienversuch der kalifornischen UCLA mit übergewichtigen Probanden nahm jedenfalls die „Pistaziengruppe“ trotz höherer Kalorienmenge schneller ab als die Gruppe, die Salzgebäck zu sich genommen hatte.

Eine in 2016 veröffentlichte Studienanalyse des Imperial College London und der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegens zeigt, wie positiv sich der Verzehr von Nüssen überhaupt auf die Gesundheit auswirkt.

Gesund und lecker geht bei Pistazien auf jeden Fall gut, sie sind vielfältig einsetzbar und peppen so einige Rezepte geschmacklich und optisch auf.

 

VANILLESCHOTE  - Das Gewürz stammt aus den fermentierten Kapselfrüchten verschiedener Arten der Orchideen-Gattung Vanilla.

In einer Vanilleschote finden sich folgende Vitamine: Beta Carotin, B1, B2 und B3.

Viele Mineralstoffe und Spurenelemente wie Calcium, Chlorid und Magnesium, Kalium, Natrium und Phosphor plus Schwefel sind drin; Eisen, Fluor, Jod, Kupfer und Mangan sowie Zink ebenfalls.

Hier findest Du nähere Angaben über die Nährwerte in 100 g einer Vanilleschote.

 

WEISSMEHL stammt aus dem innersten und hellsten Teil eines Getreidekorns, genannt Mehlkörper. Dieser besteht vor allem aus Stärke und zu 10 Prozent aus Eiweiss, bezeichnet als Kleber. Dank diesem ist Weissmehl gut geeignet zum Backen von feinem Gebäck und Kuchen.

Die Typenbezeichnung sagt übrigens aus, wieviel Mineralstoffe noch enthalten sind im gemahlenem Mehl. Beispielsweise hat Weissmehl Typ 405 auf 100 g Mehl nur 405 g Mineralstoffe. Mehl, das zum Brotbacken genommen wird, hat meist 1050 g, also Typ 1050.

Wer mehr Nährstoffe in seinen Backwaren haben möchte, kann zu DINKELMEHL greifen. Hier ist der Anteil an Vitalstoffen wie beispielsweise die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9 und E sowie Mineralstoffe wie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium und Phosphor höher.

Im Dinkel finden sich auch die Spurenelemente Kupfer, Mangan, Silizium und Zink.

Zudem enthält Dinkelmehl alle acht essenziellen Aminosäuren, was wichtig ist für die Eiweiss-Synthese. Und - Dinkel ist glutenarm.

 

Hier findest Du genauere Angaben über die Nährwerte in 100 g Weissmehl Typ 405.

Und hier die Nährwerte in 100 g Dinkelmehl Typ 630.

 

 

ZITRONEN sind bekannt für ihren Gehalt an Vitamin C. Wobei auch noch viele andere Vitalstoffe vorhanden sind wie beispielsweise die Vitamine B1 - B9 und E, Calcium, Kalium und Magnesium, Eisen und Mangan.

Im Saft sind Enzyme enthalten, die die körpereigene Bildung von Kollagen unterstützen. Zudem wirkt das Vitamin C antioxidativ.

Ihren wunderbareren Duft verdankt sie ätherischen Ölen: Limonen und Citral.

Zitronen haben eine fruchtig-frische Note und vermögen so Speisen und Getränke zu angenehm zu aromatisieren.

Hier findest Du genaue Nährwertangaben in Zitronen.

 

ZUCKER wird meist aus Pflanzen wie Zuckerrübe, Zuckerpalme oder Zuckerrohr gewonnen und besteht grösstenteils aus Saccharose.

Zuviel Zucker ist für den Körper jedoch nicht gerade gesundheitsfördernd und sollte laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) nicht mehr als 10 Prozent der täglichen Energieaufnahme ausmachen www.dge.de.

Hier sind nähere Angaben über Zucker je 100 g.

 

Guten Appetit!

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