SMOOTHIE-BOWL MIT ACAI & AVOCADO

SMOOTHIE-BOWL MIT ACAI & AVOCADO

Was gibt’s bei Euch zum Frühstück oder mal so nebenbei am Tag, möglichst mit gesunden Nährstoffen? Eine mega leckere und cremige Smoothie-Bowl ist jedenfalls ein absoluter Energiebringer und toppt mit seinem Nährstoffgehalt.

ZUTATEN:

  • 1 Handvoll gefrorene oder frische Himbeeren
  • ½ Banane
  • ½ Avocado
  • 1 TL Mandelmus
  • ½ TL geriebener Ingwer
  • 0,5 dl Mandelmilch
  • 1 EL ACAI Pulver von mysuperfood.ch
  • Optional: 1 TL Cacao Nibs oder geriebene dunkle Schokolade
  • Nüsse und frische Früchte wie z.B. Heidelbeeren zum Dekorieren

 

Zeitaufwand:

10 Minuten

 

Portionen:

1 Portion

 

ZUBEREITUNG:

  1. Banane schälen, Fruchtfleisch aus der Avocado am besten mit einem Löffel herausnehmen, zusammen mit Himbeeren in einen Mixer legen.
  2. Mandelmus, geriebenen Ingwer und Mandelmilch sowie das ACAI Pulver hineinfügen.
  3. Auf höchster Stufe cremig rühren, in eine vorbereitete Schüssel giessen.
  4. Mit Nüssen und Heidelbeeren sowie Cacao Nibs oder dunkler Schokolade dekorativ belegen.

 

 

Nährstoffe:

 

Acai Pulver

 

ACAI Beeren sind wahre Superfrüchte. Reich an Antioxidantien, den Vitaminen B1, B2 und B3 sowie essenziellen Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren, schenken sie Energie, Ausdauer und körperliche Widerstandsfähigkeit.

Die Phenole und farbgebenden Anthocyane des Acai Beeren Pulvers greifen positiv in den Oxidations-Prozess ein und bekämpfen freie Radikale, die wesentlich sind für die Alterung des Körpers.
Eine Studie der Emory University School of Medicine entdeckte, dass mit Acai Beeren gefütterte Fruchtfliegen 3-mal länger lebten. Die Wissenschaftler vermuteten, dass dies an den zellschützenden Antioxidantien liegt.

Die ein- und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Omega-3, Omega-6 und Omega-9) sind in ihrer Struktur der des Olivenöls ähnlich und sollen einen guten Schutz für das Herz-Kreislauf-System bieten und den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen.

Als ‚Brainfood’ ist das Acai Pulver gut geeignet, denn die essenziellen Fettsäuren unterstützen in Kombination mit B-Vitaminen und Antioxidantien die Gehirnfunktion.

Auch gibt es Hinweise darauf, dass Acai Beeren unterstützend wirken bei der Produktion und Regeneration von Stammzellen.

Laut einer Studie aus den USA sollen Acai Beeren eine antikarzinogene Wirkung haben, d.h. sie wirken krebshemmend. 

Zudem enthalten die Acai Beeren eine grosse Menge an Phytosterinen, beispielsweise Beta-Sitosterol. Dieses ist in der Lage, die Aufnahme von Cholesterin nach dem Fleischverzehr bei der Verdauung zu hemmen. Phytosterine beeinflussen somit positiv den Fettstoffwechsel, indem sie als Gegenspieler zum Cholesterin wirken.

Und gut für Diabetiker: Wegen des geringen Zuckergehaltes steigt der Blutzuckerspiegel nicht besonders an. 

Acai Beeren helfen dem Immunsystem, bringen den Stoffwechsel auf Trab und nützen bei der Regeneration und der Verjüngung des Körpers.

 

Avocadohälfte

 

AVOCADO - Diese grünen Früchte sind so richtig fett - und gesund. Warum? In ihnen stecken jeden Menge Vitamine und Mineralstoffe und besonders viele einfach ungesättigte Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind wichtig, damit die Gesundheit des Körpers rund läuft, beispielsweise sollen sie helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und damit das Herzinfarktrisiko zu vermindern. Und was besonders interessant ist bei eigentlich fettreichen Nahrungsmitteln: Durch diese Fettsäuren soll der Fettabbau im Körper beschleunigt werden können.

Avocados enthalten viel Kalium, Vitamin A, E, K und einige B-Vitamine sowie Folsäure.

B-Vitamine sind wichtig für den Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweissstoffwechsel und wirken insgesamt aktivierend auf den Stoffwechsel ein. Weiter sind sie stark im Einsatz gegen Stresssymptome sowie gut für Haut und Haare und wichtig für die Blutbildung.

Hier ist auch Folsäure ein wichtiger Teamplayer, denn diese ist ebenfalls an der Blutbildung beteiligt und auch wichtig für die Zellteilung. Was besonders schwangeren Frauen zugute kommt, denn diese brauchen Folsäure für eine gesunde Entwicklung des Nervensystems ihrer Babys. Sind Mütter nicht ausreichend mit Folsäure versorgt, kann es zu Fehlbildungen der Wirbelsäule kommen, ein sogenannter offener Rücken kann entstehen.

Kalium hilft hingegen, den Blutdruck zu regulieren, Vitamin A, ein fettlösliches Vitamin, ist wichtig für die Augen, Haut und Schleimhäute und wirkt als Antioxidans, ebenso wie das Vitamin E zellschützend auf den Körper.

Dazu punkten Avocados noch mit Ballaststoffen und Proteinen.

Zucker und Fruchtsäure sind dagegen fast gar nicht vorhanden.

Zudem findet sich Glutathion, welches im Körper antioxidativ wirkt. Überhaupt soll man mit einer ausgewogenen Ernährung und Bewegung den Glutathion-Spiegel positiv beeinflussen können.

Übrigens - je reifer, desto besser ist das Aroma der Avocado.

Hier findest Du nähere Angaben über die Nährwerte in einer Avocado.

 

Ihr Kern lässt sich übrigens verwenden, denn er beinhaltet ebenfalls viele Nährstoffe, wie eine Studie der Penn State University zeigt.  Beispielsweise Aminosäuren, wobei sich sogar 70% davon im Kern finden lassen, ebenso wie ein hoher Anteil an Ballaststoffen.

Antioxidantien sind enthalten, die einer vorzeitigen Alterung entgegenwirken und Lutein sowie Zeaxanthin, die wichtig sind für gesunde Augen.

Avocado-Kernöl hingegen sorgt hingegen für schöne, glänzende Haare.

Überhaupt wird die Avocado wegen ihrer wertvollen Eigenschaften auch kosmetisch eingesetzt und soll pflegend und bei Hautunreinheiten wirken.

Sportler nutzen Avocadokernpulver kombiniert mit etwas Alkohol als Creme für Muskeln und Gelenke. Hier wirken die Aminosäure Valin regenerierend auf das Muskelgewebe, und Leucin lindert Muskelkater und unterstützt den Aufbau der Muskelmasse. Isoleucin hilft beim Neuaufbau von Muskelfasern.

Bei Magenerkrankungen soll der Avocado-Kern dank seiner Flavonole ebenfalls hilfreich wirken können.

Um abzunehmen ist die getrocknete Form des Kerns recht nützlich.  Grund dafür sind die thermogenetischen Eigenschaften des geraspelten Kerns und die Aminosäuren. Sie regen den Stoffwechsel an.

Man kann den Avocado-Kern im Mixer zerkleinern oder mit einer Reibe zu feinem Pulver mahlen und 1-3 Tage an der Luft trocknen lassen. Dann lässt sich das nussig schmeckende Pulver gut in Smoothies und Speisen rühren. Jedenfalls schön, wenn man die Avocado fast ganz verwenden und somit Food Waste vermeiden kann.

Wer mehr über den Avocado-Kern erfahren möchte, kann in dieser zusammenfassenden wissenschaftliche Untersuchung mehr erfahren.

 

Bananen

 

BANANEN wirken durch die in ihnen enthaltene Aminosäure Tryptophan auf die Produktion von Serotonin ein. Diese Hormon wird als Glücksbringer bezeichnet, hat es doch Einfluss auf eine gute Stimmung.

Bananen sind zudem sehr nahrhaft und punkten mit ihren Mineralstoffen Kalium und Magnesium, gut für Sportler.

Bananen sind geradezu ein natürliches Doping-Mittel und sogar wirksamer als Isodrinks, denn Sie verbessern die sportliche Leistung und die körperliche Erholung danach effizienter als die künstlichen Drinks. Dies bewies kürzlich eine amerikanische Studie der Appalachian State University in North Carolina.

Phosphor, Vitamin C und Vitamine der B- Gruppe vervollständigen ihr Nährwertpotenzial. Übrigens, je reifer sie sind, desto schneller sind die Kohlenhydrate für den Körper verfügbar.

Für die Verdauung ist die gelbe Frucht auch gut, denn ebenso wie Äpfel enthalten sie Pektin, das bei Durchfall zu viel Wasser aufsaugen und bei Verstopfung durch eine aufquellende Wirkung die Darmaktivität anregen kann.

Hier findest Du genauere Angaben über die Nährwerte in Bananen.

 

CACAO ist sozusagen die reinste Form von Schokolade. Dies bedeutet, sie ist roh und enthält somit mehr Nährstoffe. Cacao liefert dazu viele Antioxidantien sowie sehr viel Magnesium, Calcium und Eisen.

Cacao enthält auch mehr als 300 Wirkstoffe - unter anderem das Glückshormon Serotonin, Dopamin (fördert den Antrieb), Anandamid (löst Glückgefühle aus) und Tryptophan (zur Steigerung des Wohlbefindens).

Die Nährstoffe in Cacao sind gut fürs Herz-Kreislauf-System, sie sorgen für eine schöne Haut und wirken stressmindernd.

Hier findest Du mehr Informationen über Cacao.

 

dunkle Schokolade

 

DUNKLE SCHOKOLADE hebt die Stimmung, ist gut fürs Herz und steigert die Konzentration. Hier sollen Flavanole, die zur Familie der Flavonoide gehören und natürlich vorkommende Pflanzenwirkstoffe sind, antioxidativ wirken und insgesamt positiv für die Herzgesundheit sein. Dies wurde in mehreren Studien untersucht.

Auch sind Flavanole verantwortlich dafür, wenn dunkle Schokolade bitter schmeckt.

Zudem ist der Kakaoanteil sehr hoch. Oder anders gesagt, je höher der Kakaoanteil ist, desto herber und weniger süss schmeckt dunkle Schokolade.

Ebenso soll Kakao einen positiven Effekt aufs Gehirn haben und die Konzentrationsfähigkeit unterstützen. Insbesondere im Alter soll Kakao vor Gedächtnisverlust schützen. Dies fand eine Studie der Columbia University Medical Center bei ihrer Forschung heraus.

Die Kakaomasse in dunkler Schokolade enthält wertvolle Nährstoffe wie Calcium, Eisen, Fluor, Kupfer und die Vitamine A, B und E.

 

Heidelbeeren am Strauch

 

HEIDELBEEREN sind reich an schutzgebenden Vitaminen wie beispielsweise C und E sowie Beta-Carotin. Besonders der blaue Farbstoff Myrtillin, der zu den Anthocyanen gehört, wirkt zusammen mit dem Vitamin C und Eisen blutbildend, zellschützend und sorgt für elastische Blutgefässe, was dem Herz- und Kreislaufsystem nützt.

Zudem neutralisiert dieser natürliche Farbstoff freie Radikale und soll so vorbeugend wirken gegen chronische Krankheiten sowie den Alterungsprozess positiv beeinflussen können.

Heidelbeeren enthalten auch entgiftende Catechin-Gerbstoffe und helfen so bei Durchfall. Sie schützen die gereizte Darmschleimhaut und hemmen das Wachstum von Viren und Bakterien. Weiter sind die blauen Beeren ballaststoffreich und sind deswegen schon gut für die Verdauung.

Heidelbeeren haben ebenfalls viele Mineralstoffe und Spurenelemente zu bieten wie Calcium, Chlorid, Kalium, Magnesium und Natrium sowie Phosphor und Schwefel, Fluor, Jod, Kupfer und Mangan sowie Zink.

Hier findest Du genauere Angaben der Nährwerte, berechnet auf 100 g Heidelbeeren.

 

HIMBEEREN sind starke Nährstoff-Lieferanten. Die empfindlichen Beeren - die übrigens nur mit der Hand geerntet werden können - liefern Vitamine wie Provitamin A, die der B-Gruppe (ausser Vitamin B12) und C. Schon 150 g dieses Vitamins deckt zu 1/3 den Tagesbedarf.

Mineralstoffe und Spurenelemente wie beispielsweise Calcium und Eisen, Kalium, Magnesium und Phosphor sind zudem in den süssen und leicht säuerlichen Beeren enthalten.

Antioxidativ, also schützend auf die Körperzellen sollen sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide wirken, hier insbesondere Quercetin und Kämpferol . Ebenso beeinflussen sie positiv Herz und Kreislauf.

Ein hoher Gehalt an Pektin hilft dem Magen-Darm-System.

Kalorienarm sind sie auch noch: 100 g haben nur 34 Kalorien.

Hier findest Du nähere Angaben über die Nährwerte in Himbeeren.

 

Ingwer

 

INGWER würzt fruchtig-scharf und gesund. Helfen soll diese Wurzelknolle mit entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften beispielsweise bei Erkältungen, Reiseübelkeit, Magen- und Darmbeschwerden sowie Muskelschmerzen dank ätherischer Öle und Scharfstoffen, genannt Gingerolen und Shogaolen. Bei längerer Lagerung verschärft sich übrigens Ingwer. Wer es also mild mag, nimmt lieber frischen.

Ingwer soll schmerzlindernd sein, denn es wirkt ähnlich wie  Acetylsalicylsäure (Hauptbestandteil im Aspirin) auf ein schmerzauslösendes Enzym namens Cyclooxygenase. Ebenso soll er wie Aspirin das Risiko von Arteriosklerose vermindern. Auch wird Ingwer cholesterinsenkende Eigenschaften zugesprochen.

An Vitalstoffen enthalten sind beispielsweise die Vitamine B1, B2, B6, und C sowie Calcium, Eisen, Kalium und Natrium sowie Magnesium und Phosphor.

Hier sind nähere Angaben über die Nährwerte in 100 g frischen Ingwer.

 

MANDELN sind gute Eiweiss-Lieferanten, sind ballaststoffreich und haben einen günstigen Fettgehalt, der den Stoffwechsel nicht belastet, sondern unterstützt. Auch wirken sie prebiotisch und sind so nützlich fürs Immunsystem.

Sie sind reich an Vitamin E, Beta-Carotin und an einigen B-Vitaminen.

Mandeln sollen laut einer Studie die Symptome des Metabolischen Syndroms lindern können. Unter diesem Begriff werden mehrere Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zusammengefasst wie Übergewicht, hoher Blutdruck, schlechte Fettwerte und hoher Blutzucker. Man spricht auch vom ‚Wohlstandssyndrom’.

An Mineralstoffen und Spurenelementen sind zu finden Calcium und Kupfer, Eisen und Zink, Selen und Fluor.

Jedoch sind Mandeln schwer verdaulich und sollten gut gekaut werden. So ist dann Mandelmus eine gute Alternative und vielseitig einsetzbar. Hergestellt wird es, indem die Mandeln geröstet, zerkleinert und gewalzt werden.

Und wer empfindlich auf den natürlichen Konservierungsstoff Salicylsäure reagiert, sollte lieber eine andere Nusssorte wählen.

Hier findest Du genauere Nährwertangaben von Mandeln je 100 g.

 

MANDELMILCH ist kalorienarm und enthält keine Milch, sondern entsteht dadurch, dass man fein gemahlene, geschälte Mandeln mit Wasser mischt und mit anderen Zutaten wie Salz und evtl. Süssungsmitteln, Vitaminen und Mineralstoffen mischt.

Für Vegetarier und Veganer ist Mandelmilch ein leckerer pflanzlicher Milchersatz, wobei je nach Anbieter die Nährstoffe variieren können.

Auf jeden Fall hat diese Milch wenig Calcium und viel weniger Eiweiss als Kuhmilch, es sei denn, sie werden zugesetzt. Hier sollte man auf die Zutatenliste achten.

Mandelmilch lässt sich übrigens auch selbst herstellen. Im Internet gibt’s zur DIY-Milch zahlreiche Anleitungen.

 

Guten Appetit !

 

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