SÜSSE OSTERN MIT LUCUMA

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  • Durch Maria Meiners
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SÜSSE OSTERN MIT LUCUMA

Backen gehört zur Osterzeit einfach dazu. Dabei können süsse Leckereien auch mal mit einer Zuckeralternative gebacken werden, beispielsweise mit Lucuma- Pulver.

ZUTATEN:

 

  • 150 g Weissmehl
  • ½ TL Backpulver, falls gewünscht
  • 1 kleine Prise Salz
  • 150 g Butter oder pflanzliche Margarine
  • 50 g Zucker
  • 1-2 Eier oder veganen Ei-Ersatz (Tipps unter mysuperfood.ch/vegan)
  • 1-2 TL Lucuma Pulver von mysuperfood.ch

 

  • 10 EL Puderzucker für die Dekoration
  • 1-2 EL Wasser
  • 1 TL Zitronensaft

 

Zeitaufwand:

50 Minuten

 

Portionen:

Teig reicht aus für 2 kleinere Backformen

 

ZUBEREITUNG:

Im Prinzip ist das ein klassisches Rührteigrezept oder das 1-Becher-Konzept. Mehl, Butter, Zucker und Eier haben das gleiche Gewicht. Nur – diesmal braucht man mit Lucuma viel weniger Zucker und hat doch den gleichen, leckeren und süssen Effekt.

 

1. Butter und Zucker in einem Mixer oder mit einem Rührgerät schaumig schlagen. Das kann schon ein paar Minuten dauern.

2. Die Eier oder Ei-Alternative sowie 1-2 TL Lucuma-Pulver hinzufügen.

3. Mehl mit einer Prise Salz und Backpulver mischen, sieben und vorsichtig in die Butter-Zucker-Ei-Masse einrühren.

4. Backförmchen wie Hase, Osterei oder Schmetterling einfetten, mit ein wenig Mehl bestäuben. Die Teigmasse in die Förmchen füllen, 20-30 Minuten ruhen lassen.

5. Backofen auf 180 Grad vorheizen, und die Förmchen bei ca. 30-40 Minuten backen.

6. Danach herausnehmen, ein wenig abkühlen lassen, die Kuchenstücke aus den Förmchen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

 

Dekorieren kann man entweder mit fertiger Zuckerschrift, gibt’s in verschiedenen Farben.

Ganz einfach geht’s mit Puderzucker, vermischt mit Wasser und ein wenig Zitronensaft für den Geschmack. Dabei Flüssigkeit in den Puderzucker einrühren, bis sich eine streichfähige Masse bildet.

Je nachdem ein bisschen mehr Puderzucker oder Wasser dazugeben.

Dann kann’s losgehen mit dem Dekorieren, entweder mit einem Löffel oder – eine Spritzkanüle aus der Apotheke ist auch ganz praktisch.

 

Nährstoffe:

 

BACKPULVER ist ein Triebmittel, um das Volumen eines Teigs zu vergrössern. Dies geschieht durch eine chemische Reaktion: Durch das Einwirken von Wasser, Säure (oft Weinsäure) und Wärme wird gasförmiges Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt, das schliesslich zur Vergrösserung führt. Um Feuchtigkeit zu binden, damit es nicht zu einer vorzeitigen CO2-Entwicklung kommt, wird meist noch als Trennmittel Mais-, Reis-, oder Weizenmehl hinzugefügt.

 

BUTTER besteht aus Milchfett und aus bis zu 16 Prozent Wasser. Zu 2/3 sind hier gesättigte Fettsäuren enthalten, wobei der Anteil an ungesättigten Fettsäuren geringer ist, der an mehrfach ungesättigten am geringsten.

Auch der Cholesterin-Gehalt ist höher als beispielsweise in Fleisch oder Käse, auf 100 g Butter kommen 240 mg Cholesterin. Wer darauf achten muss, sollte lieber zu Pflanzenfetten greifen.

Zu finden sind immerhin die Vitamine A und D.

Butter ist ein absolut natürliches Produkt und hat einen unverwechselbaren Geschmack, deswegen wird es gern auch zum Backen genommen. Man kann aber problemlos zu anderen Fetten greifen.

Das sind die Nährwerte in 100 g Butter.

 

Im EIGELB sind die meisten Nährstoffe eines Eis zu finden wie beispielsweise die Vitamine der B-Gruppe, D und K sowie Mineralstoffe wie Calcium und Kalium, Magnesium und Phosphor und Spurenelemente wie Eisen und Jod, Kupfer und Zink.

Im Ei ist zudem Lecithin enthalten, das nicht nur die Leber und Dickdarmschleimhaut schützt, sondern auch wichtig ist für das Gedächtnis und die Konzentration. Es stärkt die Nerven und hilft so bei Stress.

Hingegen soll es gefässschädigend sein, regelmässig Eigelb zu essen. Eine in 2012 veröffentlichte Studie kanadischer Forscher fand heraus, dass Eigelb ebenso wie Rauchen den Prozess der Artherosklerose beschleunigen kann.

Hier findest du genaue Angaben über die Nährwerte in frischem Eigelb.

Wer aus gesundheitlichen oder ethischen Gründen auf Eier verzichten will oder muss, kann unter einer Menge an Alternativen auswählen. Ob Eiersatzpulver aus dem Bioladen, Seidentofu oder Chiasamen, um ein Eigelb zu ersetzen gibt es so einige Produkte, die eine gute Wahl sind.

 

LUCUMA ist eine leckere und zugleich gesunde Zuckeralternative – und das auch noch kalorienarm, mit niedrigem glykämischen Wert. Gut für Diabetiker, da der Blutzuckerspiegel nach dem Genuss von Lucuma nur langsam ansteigt.

Je nach Süssungsbedarf lässt sich der Zuckeranteil laut Rezept halbieren und mit Lucuma ersetzen.

Die Frucht ist reich an Vitalstoffen wie Proteine, Ballaststoffe, Calcium und Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor und Zink, Beta-Carotin, Vitamin B1, B2, B3 und Vitamin C.

So wirkt es als guter Energielieferant, ist revitalisierend und entzündungshemmend sowie verdauungsfördernd.

 

MARGARINE ist eine Emulsion aus vor allem pflanzlichen Ölen, Fetten und Trinkwasser. Meist wird es dazu gefärbt und Vitamine wie A und D werden zugesetzt.

Aufgrund der Herstellung für die Streichfähigkeit (Pflanzenfette werden gehärtet) sind Transfette in Margarine enthalten, die gesundheitlich nicht gerade optimal sind. Dies sollte man bedenken.

Hier sind die Nährwerte von 100 g Margarine.

 

SALZ, das sogenannte Speise- oder Tafelsalz besteht vor allem aus Natriumchlorid.

Um es besser rieseln zu lassen, werden Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Aluminumoxid, Silikate oder Kaliumhexacyanidoferrat(II) hinzugefügt.

Ebenso werden aus gesundheitlichen Gründen entweder Jod zur Kropfprophylaxe  oder Fluor zur Kariesprophylaxe beigefügt.

Wichtig ist Salz für viele Funktionen im Körper wie beispielsweise Natrium für den osmotischen Druck oder bei der Nährstoffaufnahme. Auch beim Knochenaufbau, der Weiterleitung von Reizen und der Muskelentspannung ist Natrium beteiligt.

Zu viel Salz kann aber auch schaden, insbesondere Menschen mit Bluthochdruck oder Nierenproblemen müssen auf ihren Salzkonsum achten.

Empfohlen werden täglich zwischen 5 und 6 Gramm Salz zu sich zu nehmen, also circa 1 Teelöffel.

Hier findest Du die Nährwerte von Salz auf je 100 g.

 

WEISSMEHL stammt aus dem innersten und hellsten Teil eines Getreidekorns, genannt Mehlkörper. Dieser besteht vor allem aus Stärke und zu 10 Prozent aus Eiweiss, bezeichnet als Kleber. Dank diesem ist Weissmehl gut geeignet zum Backen von feinem Gebäck und Kuchen.

Die Typenbezeichnung sagt übrigens aus, wieviel Mineralstoffe noch enthalten sind im gemahlenem Mehl. Beispielsweise hat Weissmehl Typ 405 auf 100 g Mehl nur 405 g Mineralstoffe. Mehl, das zum Brotbacken genommen wird, hat meist 1050 g, also Typ 1050.

Wer mehr Nährstoffe in seinen Backwaren haben möchte, kann zu DINKELMEHL greifen. Hier ist der Anteil an Vitalstoffen wie beispielsweise die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9 und E sowie Mineralstoffe wie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium und Phosphor höher.

Im Dinkel finden sich auch die Spurenelemente Kupfer, Mangan, Silizium und Zink.

Zudem enthält Dinkelmehl alle acht essenziellen Aminosäuren, was wichtig ist für die Eiweiss-Synthese. Und - Dinkel ist glutenarm.

Hier findest Du genauere Angaben über die Nährwerte in 100 g Weissmehl Typ 405.

Und hier die Nährwerte in 100 g Dinkelmehl Typ 630.

 

 

Guten Appetit !



 

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