RANDEN SASHIMI MIT SACHA INCHI DRESSING

RANDEN SASHIMI MIT SACHA INCHI DRESSING

ZUTATEN:

 

  • 1 mittelgrosse Rande
  • 1 EL Sesamkörner
  • eine Handvoll frische Korianderblätter
  • 1 - 2 EL pflanzliches Öl
  • ein wenig Aceto-Balsamico-Essig
  • 1 - 2 TL Sacha Inchi Pulver von mysuperfood.ch
  • Salz und Pfeffer

 

Zeitaufwand:

10 Min 

 

Portionen:

Für 1 Portion

 

ZUBEREITUNG:





Rande schälen, mit Wasser abspülen, in Scheiben schneiden. Vorsicht, das ‚Randenblut’ färbt stark - entweder Gummihandschuhe tragen oder nach dem Schneiden kräftig die Hände waschen.

Die Scheiben dekorativ auf einem Teller anrichten.

Sesamkörner kurz in einer Pfanne leicht anrösten und über die Randen geben.

Das Öl mit dem Essig vermischen, Salz und Pfeffer dazugeben, 1 - 2 TL Sacha Inchi Pulver beifügen.

Korianderblätter mit Wasser abspülen, abtrocknen, auf die Randen legen.

Das Randen-Sashimi mit dem Dressing beträufeln und ein wenig ziehen lassen.


Das Dressing hat einen angenehm nussigen Geschmack. Wer es noch nussiger mag, kann Baumnussöl verwenden.

Sonnenblumenöl schmeckt neutraler, und Olivenöl ist im Geschmack recht dominant, erhält aber durch das Sacha Inchi Pulver eine nussige Note.

Wer Koriander nicht so gern mag, kann stattdessen Petersilie nehmen oder ein anderes Küchenkraut.

 

Nährstoffe:


 


KORIANDER wird frisch meist eher in Asien und Südamerika verwendet, in Europa eher in Portugal. Es hat einen unverwechselbaren Geschmack nach Zitrone und Pfeffer, leicht säuerlich scharf. Für einige schmeckt es seifig und ist so relativ gewöhnungsbedürftig.

Die Samen enthalten ätherische Öle, z.B. Linalool und Geraniol und wirken appetitanregend und entzündungshemmend, fördern die Verdauung und helfen bei Magen-und Darmbeschwerden.

Korianderblätter wirken antibiotisch, wie von amerikanische Wissenschaftlern mittels einer Studie herausgefunden wurde.

Enthalten ist am meisten das Vitamin C, dann kommt Vitamin A, E, B1, B2, und B6.

Calcium und Eisen, Kalium und Kupfer sowie Mangan und Phosphor sind weitere Vitalstoffe.

Hier findest Du nähere Angaben über die Nährwerte im Koriander, frisch je 100 g.





PETERSILIE ist viel zu schade dafür, nur als Dekorationsbeilage auf die Teller zu kommen. Es gilt fast als Wunderkraut gegen viele Beschwerden und soll dank seiner reichhaltigen Inhaltsstoffe Gifte aus dem Körper schwemmen können und entzündungshemmend wirken. Petersilie hilft dem Immunsystem und soll Krebs sowie Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen und den Blutzuckerspiegel senken können.

Was findet man nun in diesem Mega-Kraut?

Z.B. Flavonoide, die antioxidativ ebenso wie Vitamin C wirken. Das Küchenkraut ist ein natürliches Mittel gegen Ödeme, wirkt harntreibend und kann sogar äußerlich angewendet werden bei Hautausschlägen und Insektenstichen.

Das Chlorophyll, welches für das satte Grün sorgt, wirkt blutreinigend und unterstützt die Leber- und Nierenfunktion.

Ätherische Öle wie z.B. Eugenol helfen in der Zahnmedizin als antiseptisches Mittel und dieses hat zudem eine leicht anästhesierende Wirkung.

Die Mineralien Calcium und Kalium, Phosphor und Mangan, Eisen und Magnesium sind in Petersilie enthalten.

Reich ist sie an Vitamin K, gut für die Gesunderhaltung der Knochen und notwendig für die Blutgerinnung, sowie an den wichtigsten B-Vitaminen, insbesondere Folat bzw. Folsäure, das wichtig ist für die Zellteilung und somit wichtig für Schwangerschaften. D.h. um embryonale Fehlbildungen des zentralen Nervensystems zu vermeiden, ist für Schwangere eine ausreichende Zufuhr dieses B-Vitamins immens wichtig.

Eine gut funktionierende Herzfunktion ist ebenso abhängig von Folsäure, denn sie hilft u.a., Homocystein so umzuwandeln, dass sie Blutgefäße nicht beschädigt. So kann das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls vermindert werden. Homocystein ist eine Aminosäure, die sozusagen ein Zwischenprodukt des Stoffwechsels ist und als ‚Zellgift’ für mehrere Krankheiten verantwortlich sein soll.

Hier findest Du nähere Angaben über die Inhaltstoffe in Petersilie je 100 g.

 

 

 

RANDEN - So rot wie Blut - und dementsprechend wird diese tiefrote Rübe als besonders nährstoffreich angesehen. Und tatsächlich finden sich in ihr wichtige Vitalstoffe:

Vitamin A, die Vitamine der B-Gruppe (ohne B12), das Vitamin C, E und Vitamin K.

An Mineralstoffen und Spurenelementen sind zu finden:

Calcium und Chlor, Kalium und Magnesium, Natrium, Phosphor und Schwefel, sowie (besonders) Eisen, Fluor und Jod, Kupfer, Mangan und Zink.

Wobei Vegetarier/Veganer bedenken sollten, dass in Pflanzen eher dreiwertiges Eisen vorkommt, das im Darm erst in zweiwertiges Eisen umgewandelt werden muss, um gut verwertet zu werden. Und noch besser wird es aufgenommen, wenn es zusammen mit Vitamin C kombiniert wird.

Fleisch und Fisch bieten die Variante mit zweiwertigem Eisen, deshalb wird ihre bis zu 2 - 3 mal besser aufgenommen.  

Hier findest Du Infos zu Eisen in Lebensmitteln.

Es gibt übrigens eine grosse Vielfalt an eisenhaltigen Lebensmitteln.

Weiter ist der sekundäre Pflanzenstoff Betain enthalten, der nicht nur farbgebend ist, sondern auch helfen soll, den Risikofaktor Homocystein zu senken. Dieser kann mit für Herzkrankheiten verantwortlich sein.

Stimulierend wirkt die Rande zudem auf Leber und Galle.

Antioxidativ wirken Anthocyane, und bei der Senkung des Blutdrucks hilft Nitrat. Es entspannt und erweitert die Blutgefässe, so dass das Blut besser zirkulieren kann. Dies untersuchte eine in 2013 veröffentlichte Studie.

Auch verbessert Nitrat die Ausdauer beim Sport, wie eine Studie mit Sportlern zeigte.

Jedoch enthalten Randen Oxalsäure, die die Aufnahme von Mineralstoffen behindern können. Aufgrund der Oxalsäure sollten zudem diejenigen, die anfällig sind für Nierensteine, Randen nicht zu oft in ihren Speiseplan aufnehmen.

Hier findest Du nähere Angaben über die Nährstoffe in 100 g rote Rande (roh).

Einen noch höheren Gehalt an Nährstoffen haben hingegen frische Randenblätter. In Ihnen finden sich Calcium, Eisen und Magnesium sowie die Vitamine A und C plus Folsäure. Zudem ist ein noch viel höherer Anteil an Vitamin K enthalten als in der Knolle selbst. 

 
 


 

SACHA INCHI enthält einen besonders hohen Anteil an wertvollen Proteinen, alle 8 essenzielle Aminosäuren und wichtige Omega-3-Fettsäuren, sowie auch Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren.

Auch Inka-Nuss genannt ist sie reich an Vitamin A und E und enthält die Mineralstoffe Calcium und Magnesium.

Es eignet sich gut als Energiequelle für Sportler, Veganer, Personen mit Gluten-Allergie und für alle, denen eine gesunde Ernährung wichtig ist. 

Sacha Inchi ist zudem eine gute Alternative zu Fischöl. Verglichen mit anderen pflanzlichen Ölen wie Oliven-, Distel- oder Sonnenblumen-Öl mit einem Anteil von 1 %, besitzt z.B. das Sacha Inchi Öl nahezu 50 % der essenziellen Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure.

Eine Studie der Cornell Universität hatte im Jahre 1980 die Inhaltsstoffe dieser Pflanze genauer untersucht. Fazit: Sacha Inchi gehört zu den besten Lieferanten an pflanzlichen Omega-Fettsäuren, die dazu noch optimal ausgewogen sind.

Für die Gesunderhaltung des Körpers haben die Sacha Inchi Samen wegen ihrer ungesättigten Fettsäuren und Proteine einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel, den Blutdruck und die Herzfunktion.

Auch das in den Sacha Inchi Samen enthaltene Vitamin E dient u.a. als Anti-Aging-Mittel und sorgt für eine schöne Haut. Ebenso schützt dieses Vitamin die Zellen vor schädlichen Stress-Symptomen. Vitamin E verbessert zudem die Abwehrkräfte, indem es die Produktion von Immunbotenstoffen steigert und zur schnellen Vermehrung von Immunzellen beiträgt.

 

 

SESAM ist ballaststoffreich und besteht aus fast 100 % ungesättigten Fettsäuren, was sehr gut ist fürs Herz und für die Gefässe. Zur Hälfte setzen sie sich aus einfach ungesättigten und aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren zusammen. Hier ist insbesondere Linolsäure vorhanden, eine Omega-6-Fettsäure, die einen positiven Einfluss hat auf den Cholesterinspiegel.

Auch enthalten sie viel Calcium und Magnesium, Selen und Zink und wirken so top auf Knochen und Immunabwehr sowie auf auf das Herz-Kreislauf-System.

Eisen ist auch stark vorhanden, auf 100 g Sesamkerne kommt 10 % Eisen.

Zudem sind in den Kernen antioxidative Stoffe enthalten, die die Körperzellen vor freien Radikalen schützen. Und genau dieser Gehalt an Antioxidantien macht z.B. Sesamöl lange haltbar.

Auch sind Sesamsamen eine starke Eiweissquelle, verfügen über alle essentiellen Aminosäuren und sind reich an den schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein, Methionin und Taurin. Diese spielen eine wichtige Rolle bei der Bildung von Kollagen, das das Bindegewebe ‚fest hält’ und beim Wachstum und Aufbau von Haut, Haare und Nägel hilft.

Hier findest Du genauere Nährwertangaben von Sesam je 100 g.

 

Guten Appetit !

 

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