PROTEIN-SMOOTHIE MIT BANANEN, INGWER & SACHA INCHI

PROTEIN-SMOOTHIE MIT BANANEN, INGWER & SACHA INCHI

Smoothies sind zweifelsohne der einfachste Weg, gesunde Nährstoffe auf schnelle und einfache Weise zu sich zu nehmen. Hier verbinden sich in diesem vitalstoffreichen Smoothie immunstärkende und proteinreiche Inhaltsstoffe mit magenschonenden und verdauungsfördernden Eigenschaften.

ZUTATEN:

  • 2,5 dl Milch oder pflanzliche Milch wie z.B. Mandelmilch
  • 2 EL Haferflocken
  • 1 - 2 EL Sacha Inchi Pulver
  • ½ Banane (optional gefroren)
  • 1 TL geriebener Ingwer

 

Zeitaufwand:

5 Minuten

 

Portionen:

1 -  2 Gläser

 

ZUBEREITUNG:

 

  1. Alle Zutaten in einen Mixer hineinfügen und bis zur gewünschten Konsistenz pürieren.

 

Tipp: Wer es ein wenig süsser liebt, kann auch gern Ahornsirup, Honig oder Datteln hinzufügen.

Übrigens wird der Smoothie cremiger und samtiger, wenn man eine gefrorene Banane verwendet. Und überdies schmeckt es lecker erfrischend.

 

Protein-Smoothie mit Sacha Inchi

 

Nährstoffe:

 

BANANEN wirken durch die in ihnen enthaltene Aminosäure Tryptophan auf die Produktion von Serotonin ein. Diese Hormon wird als Glücksbringer bezeichnet, hat es doch Einfluss auf eine gute Stimmung.

Bananen sind zudem sehr nahrhaft und punkten mit ihren Mineralstoffen Kalium und Magnesium, gut für Sportler.

Bananen sind geradezu ein natürliches Doping-Mittel und sogar wirksamer als Isodrinks, denn Sie verbessern die sportliche Leistung und die körperliche Erholung danach effizienter als die künstlichen Drinks. Dies bewies kürzlich eine amerikanische Studie der Appalachian State University in North Carolina.

Phosphor, Vitamin C und Vitamine der B- Gruppe vervollständigen ihr Nährwertpotenzial. Übrigens, je reifer sie sind, desto schneller sind die Kohlenhydrate für den Körper verfügbar.

Für die Verdauung ist die gelbe Frucht auch gut, denn ebenso wie Äpfel enthalten sie Pektin, das bei Durchfall zu viel Wasser aufsaugen und bei Verstopfung durch eine aufquellende Wirkung die Darmaktivität anregen kann.

Hier findest Du genauere Angaben über die Nährwerte in Bananen.

 

HAFERVOLLKORNFLOCKEN sind glutenarm und punkten mit ihrem hohen Gehalt an Eiweiss, Mineralstoffen wie Magnesium und Phosphor, Spurenelementen wie Eisen und Zink und mit den Vitaminen B1, B2, B3 und B5, B6, B7, B9, E und K. Ebenso sind sie reich an ungesättigten Fettsäuren.

Zudem stecken sie voller Ballaststoffe, wie beispielsweise Pektin und Zellulose. Vor allem das Beta-Glucan ist interessant, soll doch dieser lösliche Ballaststoff dafür sorgen, den Cholesterinspiegel zu senken und entzündungshemmend zu wirken. Mit Flüssigkeit vermischt, bildet das Beta-Glucan eine zähflüssige Lösung, die die Darmschleimhaut schützt und den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lässt.

Zudem werden überflüssige Stoffe gebunden und so besser entfernt.

Am stärksten ist das Beta-Glucan in Haferkleie enthalten.

Hafervollkornflocken erhält man entweder zart oder kernig, die Inhaltsstoffe sind gleich, enthalten sind auf jeden Fall die Randschichten und der Keimling des Haferkorns.

Hier findest Du genauere Nährwertangaben von Hafervollkornflocken je 100 g.

 

INGWER würzt fruchtig-scharf und gesund. Helfen soll diese Knolle mit entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften beispielsweise bei Erkältungen, Reiseübelkeit, Magen- und Darmbeschwerden sowie Muskelschmerzen dank ätherischer Öle und Scharfstoffen, genannt Gingerolen und Shogaolen. Bei längerer Lagerung verschärft sich übrigens Ingwer. Wer es also mild mag, nimmt lieber frischen.

Ingwer soll schmerzlindernd sein, denn es wirkt ähnlich wie  Acetylsalicylsäure (Hauptbestandteil im Aspirin) auf ein schmerzauslösendes Enzym namens Cyclooxygenase. Ebenso soll er wie Aspirin das Risiko von Arteriosklerose vermindern. Auch wird Ingwer cholesterinsenkende Eigenschaften zugesprochen.

An Vitalstoffen enthalten sind beispielsweise die Vitamine B1, B2, B6, und C sowie Calcium, Eisen, Kalium und Natrium sowie Magnesium und Phosphor.

Hier sind nähere Angaben über die Nährwerte in 100 g frischen Ingwer.

 

MANDELMILCH ist kalorienarm und enthält keine Milch, sondern entsteht dadurch, dass man fein gemahlene, geschälte Mandeln mit Wasser mischt und mit anderen Zutaten wie Salz und evtl. Süssungsmitteln, Vitaminen und Mineralstoffen mischt.

Für Vegetarier und Veganer ist Mandelmilch ein leckerer pflanzlicher Milchersatz, wobei je nach Anbieter die Nährstoffe variieren können.

Auf jeden Fall hat diese Milch wenig Calcium und viel weniger Eiweiss als Kuhmilch, es sei denn, sie werden zugesetzt. Hier sollte man auf die Zutatenliste achten.

Mandelmilch lässt sich übrigens auch selbst herstellen. Im Internet gibt’s zur DIY-Milch zahlreiche Anleitungen.

 

SACHA INCHI enthält einen besonders hohen Anteil an wertvollen Proteinen, alle 8 essenzielle Aminosäuren und Omega-3-Fettsäuren, sowie auch Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren.

Auch Inka-Nuss genannt ist sie reich an Vitamin A und E und enthält die Mineralstoffe Calcium und Magnesium.

Es eignet sich gut als Energiequelle für Sportler, Veganer, Personen mit Gluten-Allergie und für alle, denen eine gesunde Ernährung wichtig ist. 

Sacha Inchi ist zudem eine gute Alternative zu Fischöl. Verglichen mit anderen pflanzlichen Ölen wie Oliven-, Distel- oder Sonnenblumen-Öl mit einem Anteil von 1 %, besitzt beispielsweise das Sacha Inchi Öl nahezu 50 % der essenziellen Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure.

Eine Studie der Cornell Universität hatte im Jahre 1980 die Inhaltsstoffe dieser Pflanze genauer untersucht. Fazit: Sacha Inchi gehört zu den besten Lieferanten an pflanzlichen Omega-Fettsäuren, die dazu noch optimal ausgewogen sind.

Für die Gesunderhaltung des Körpers haben die Sacha Inchi Samen wegen ihrer ungesättigten Fettsäuren und Proteine einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel, den Blutdruck und die Herzfunktion.

Auch das in den Sacha Inchi Samen enthaltene Vitamin E dient u.a. als Anti-Aging-Mittel und sorgt für eine schöne Haut. Ebenso schützt dieses Vitamin die Zellen vor schädlichen Stress-Symptomen. Vitamin E verbessert zudem die Abwehrkräfte, indem es die Produktion von Immunbotenstoffen steigert und zur schnellen Vermehrung von Immunzellen beiträgt.

 

Guten Appetit!

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