MULTIVITAMIN-SMOOTHIE MIT MACA

MULTIVITAMIN-SMOOTHIE MIT MACA

Wer im Winter sich ein wenig mehr Vitamine gönnen möchte und das kombiniert mit immunstärkenden Nährstoffen, ist mit einem selbst gemachten Multivitamin-Smoothie auf der leckeren und gesunden Seite. Ein klein wenig Maca Pulver dazu bringt dann noch ein kleines Plus an Energie.

ZUTATEN:

  • 1 Mandarine
  • 1/2 Banane
  • 1 Mango
  • 1 Rüebli
  • 1 Medjool-Dattel, entsteint
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 TL braunes Mandelmus
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1 dl Mandelmilch
  • 1 TL Maca Pulver

 

Zeitaufwand:

 10 Minuten

 

Portionen:

1  Portion

 

ZUBEREITUNG:

 

  1. Mandarine, Banane, Mango und Rüebli schälen, in kleinere Stücke teilen und schneiden.
  2. Früchte in einen Mixer geben, Dattel, Zitronensaft, zerkleinerten Ingwer, Mandelmilch und 1 TL Maca Pulver hinzufügen.
  3. Auf höchster Stufe bis zu einer cremigen Konsistenz mixen.
  4. Flüssigkeit in ein Glas giessen und geniessen!

 

Soll der Multivitamin-Smoothie flüssiger werden, einfach ein wenig mehr Mandelmilch hinzufügen. Soll der Smoothie dazu auch schön kalt sein, kann man zusammen mit den Früchten einige Eiswürfel in den Mixer geben.

 

 

Nährstoffe:

 

BANANEN wirken durch die in ihnen enthaltene Aminosäure Tryptophan auf die Produktion von Serotonin ein. Diese Hormon wird als Glücksbringer bezeichnet, hat es doch Einfluss auf eine gute Stimmung.

Bananen sind zudem sehr nahrhaft und punkten mit ihren Mineralstoffen Kalium und Magnesium, gut für Sportler.

Bananen sind geradezu ein natürliches Doping-Mittel und sogar wirksamer als Isodrinks, denn Sie verbessern die sportliche Leistung und die körperliche Erholung danach effizienter als die künstlichen Drinks. Dies bewies kürzlich eine amerikanische Studie der Appalachian State University in North Carolina.

Phosphor, Vitamin C und Vitamine der B- Gruppe vervollständigen ihr Nährwertpotenzial. Übrigens, je reifer sie sind, desto schneller sind die Kohlenhydrate für den Körper verfügbar.

Für die Verdauung ist die gelbe Frucht auch gut, denn ebenso wie Äpfel enthalten sie Pektin, das bei Durchfall zu viel Wasser aufsaugen und bei Verstopfung durch eine aufquellende Wirkung die Darmaktivität anregen kann.

 

DATTELN in getrockneter Form sind leckere, vitalstoffreiche und relativ kalorienarme Früchte, die man toll als Snack oder als Zutat für viele Gerichte einsetzen kann.

Sie enthalten viel Eisen, Kalium (sie gehören zu den kaliumreichsten Früchten und haben sogar doppelt so viel davon wie Bananen), Calcium, Magnesium und Phosphor sowie Kupfer und Zink.

Zu finden sind die Vitamine C und E sowie die Vitamine der B-Gruppe B1, B2, B3, B6Biotin, Folsäure und Pantothensäure sind ebenfalls enthalten.

Datteln sollen eine leicht blutdrucksenkende Wirkung haben, nervenberuhigend wirken und die geistige Konzentration anregen. Gut also für Kopfarbeiter.

Ihr Lycopin wirkt oxidationshemmend und durch ihr Beta-Carotin soll die Bildung von LDL- Cholesterin im Blut vermindert werden.

Der Zuckeranteil ist zwar mit 60 bis 70 Prozent hoch, aber ihr Anteil an Glukose und Fructose ist von Diabetikern besser zu vertragen als derjenige anderer Zuckerarten. Der Blutzuckerspiegel steigt nach dem Genuss von Datteln nur langsam an.

Getrocknete Datteln enthalten übrigens fast kein Fett. Und für Sportler ist das sogenannte ‚Brot der Wüste’ geradezu ideal als Energielieferant.

 

INGWER würzt fruchtig-scharf und gesund. Helfen soll diese Knolle mit entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften beispielsweise bei Erkältungen, Reiseübelkeit, Magen- und Darmbeschwerden sowie Muskelschmerzen dank ätherischer Öle und Scharfstoffen, genannt Gingerolen und Shogaolen. Bei längerer Lagerung verschärft sich übrigens Ingwer. Wer es also mild mag, nimmt lieber frischen.

Ingwer soll schmerzlindernd sein, denn es wirkt ähnlich wie  Acetylsalicylsäure (Hauptbestandteil im Aspirin) auf ein schmerzauslösendes Enzym namens Cyclooxygenase. Ebenso soll er wie Aspirin das Risiko von Arteriosklerose vermindern. Auch wird Ingwer cholesterinsenkende Eigenschaften zugesprochen.

An Vitalstoffen enthalten sind beispielsweise die Vitamine B1, B2, B6, und C sowie Calcium, Eisen, Kalium und Natrium sowie Magnesium und Phosphor.

Hier sind nähere Angaben über die Nährwerte in 100 g frischen Ingwer.

 

MACA hat zahlreiche Vitamine zu bieten wie beispielsweise B1, B2 und B6, C und E sowie Mineralstoffe wie Calcium und Kalium, Magnesium, Natrium und Schwefel. Spurenelemente sind ebenfalls enthalten: Jod, Kupfer, Mangan und Silizium, Zink und Zinn.

Die Maca-Knolle enthält zudem einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die für die Gesundheit des Körpers sehr wichtig sind.

Diese erdig und zugleich nach Vanille schmeckende Knolle schenkt dank seiner Vitalstoffe dem Körper und Geist mehr Kraft und Ausdauer, hilft bei Stress und ist dazu ein pflanzlicher Stimmungsmacher.

Als Adaptogen wirkt die Wurzelknolle aus den Anden ausgleichend auf das Hormonsystem.

Helfen soll die Maca-Wurzel bei Beschwerden in den Wechseljahren.

Auch soll Maca positiv wirken auf den Muskelaufbau und die Regeneration nach sportlicher Tätigkeit dank seiner sekundären Pflanzenstoffe, die den Stoffwechsel anregen.

Phytosterole beeinflussen zudem positiv den Cholesterinspiegel.

 

MANDARINEN gehören zu den süssesten Zitrusfrüchten und sind dementsprechend säurearm.

Sie haben weniger Vitamin C als andere Zitrusfrüchte, aber immerhin 30 mg/100 g. Provitamin A ist enthalten sowie in geringen Mengen die Vitamine B1-B9 und Vitamin E. Auch sind sie reich an Calcium und Kalium.

Da sie leicht zu schälen sind, bieten sie sich gut als Snack an.

Hier findest Du die genauen Nährwertangaben in einer Mandarine.

 

MANGO ist eine starke Provitamin-A-Lieferantin und hilft so bei der Zellerneuerung von Haut, Schleimhäuten und Knorpelgewebe sowie der Stärkung der Sehkraft.

Ihr Vitamin C ist gut fürs Immunsystem und ihr Eisen für die Blutbildung.

Zudem wirkt sie probiotisch, reguliert Blutzuckerwerte und besitzt viele Mineralstoffe.

Auch beeinflusst sie den Fettstoffwechsel, da die Tropenfrucht die Produktion des Hormons Leptin reduziert.

Eine Studie der Oklahoma State University kam zu dem Ergebnis, dass der regelmässige Verzehr von Mango einen positiven Einfluss hat auf die Darmgesundheit. Grund dafür sollen ihre Ballaststoffe sein sowie weitere bioaktive Inhaltsstoffe.

Hier findest Du genauere Angaben über die Nährwerte in einer Mango.

 

MANDELMILCH ist kalorienarm und enthält keine Milch, sondern entsteht dadurch, dass man fein gemahlene, geschälte Mandeln mit Wasser mischt und mit anderen Zutaten wie Salz und evtl. Süssungsmitteln, Vitaminen und Mineralstoffen mischt.

Für Vegetarier und Veganer ist Mandelmilch ein leckerer pflanzlicher Milchersatz, wobei je nach Anbieter die Nährstoffe variieren können.

Auf jeden Fall hat diese Milch wenig Calcium und viel weniger Eiweiss als Kuhmilch, es sei denn, sie werden zugesetzt. Hier sollte man auf die Zutatenliste achten.

Mandelmilch lässt sich übrigens auch selbst herstellen. Im Internet gibt’s zur DIY-Milch zahlreiche Anleitungen.

 

MANDELN sind gute Eiweiss-Lieferanten, sind ballaststoffreich und haben einen günstigen Fettgehalt, der den Stoffwechsel nicht belastet, sondern unterstützt. Auch wirken sie prebiotisch und sind so nützlich fürs Immunsystem.

Sie sind reich an Vitamin E, Beta-Carotin und an einigen B-Vitaminen.

Mandeln sollen laut einer Studie die Symptome des Metabolischen Syndroms lindern können. Unter diesem Begriff werden mehrere Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zusammengefasst wie Übergewicht, hoher Blutdruck, schlechte Fettwerte und hoher Blutzucker. Man spricht auch vom ‚Wohlstandssyndrom’.

An Mineralstoffen und Spurenelementen sind zu finden Calcium und Kupfer, Eisen und Zink, Selen und Fluor.

Jedoch sind Mandeln schwer verdaulich und sollten gut gekaut werden. So ist dann Mandelmus eine gute Alternative und vielseitig einsetzbar. Hergestellt wird es, indem die Mandeln geröstet, zerkleinert und gewalzt werden.

Und wer empfindlich auf den natürlichen Konservierungsstoff Salicylsäure reagiert, sollte lieber eine andere Nusssorte wählen.

Hier findest Du genauere Nährwertangaben von Mandeln je 100 g.

 

RÜEBLI haben unter allen Gemüsesorten den höchsten Beta-Carotin-Gehalt (Vorstufe zu Provitamin A). Werden diese zu Brei oder Saft weiterverarbeitet, kann das Beta-Carotin besser vom Körper aufgenommen werden. Gleichzeitig sollte man für eine bessere Aufnahme eine kleine Portion Fett hinzufügen.

Zudem wirkt das auch farbgebende Beta-Carotin antioxidativ.

Punkten tun die von Natur aus kalorienarmen Rüebli weiter mit einem hohen Gehalt an Vitamin C, Kalium und Eisen, wobei noch dazu einige Vitamine der B-Gruppe zu finden sind, Vitamin D, E und K sowie weitere Mineralstoffe wie Calcium, Chlorid, Magnesium, Natrium Phosphor und Schwefel.

Spurenelemente wie Fluor, Jod, Kupfer, Mangan und Zink runden ihr Nährstoffprofil ab.

Helfen sollen Rüebli bei der Blut- und Zahnbildung und wegen ihrer Ballaststoffe bei Verdauungsstörungen. Beispielsweise ist Pektin in Rüebli enthalten. Auch wirken sie harntreibend und haben dank ihrer ätherischen Öle eine antibakterielle Wirkung.

Hier findest Du genauere Angaben über die Nährstoffe im Rüebli.

 

ZITRONEN sind bekannt für ihren Gehalt an Vitamin C. Wobei auch noch viele andere Vitalstoffe vorhanden sind wie beispielsweise die Vitamine B1 - B9 und E, Calcium, Kalium und Magnesium, Eisen und Mangan.

Im Saft sind Enzyme enthalten, die die körpereigene Bildung von Kollagen unterstützen. Zudem wirkt das Vitamin C antioxidant.

Ihren wunderbareren Duft verdankt sie ätherischen Ölen: Limonen und Citral.

Zitronen haben eine fruchtig-frische Note und vermögen so Speisen und Getränke zu angenehm zu aromatisieren.

Hier findest Du genaue Nährwertangaben in Zitronen.

 

Guten Appetit !

 

 

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