ERDBEER SPARGEL SALAT MIT SACHA INCHI DRESSING

ERDBEER SPARGEL SALAT MIT SACHA INCHI DRESSING

ZUTATEN:

 

  • 300 g grüner Spargel
  • 250 g Erdbeeren
  • 1 reife Avocado
  • 1/2 kleine Zwiebel
  • 1 EL pflanzliches Öl
  • ein wenig Aceto-Balsamico-Essig
  • ½ TL Limettensaft
  • 1 - 2 TL Sacha Inchi Pulver von mysuperfood.ch
  • Salz und Pfeffer

 



 

Zeitaufwand:

20 Minuten 

 

Portionen:

Für 1 Portion

 

ZUBEREITUNG:

 

Spargel waschen, holzige Enden abschneiden. Grüner Spargel braucht übrigens nicht geschält zu werden.

1 Liter Wasser in einem Kochtopf erhitzen, 1 Prise Salz hinzufügen und den Spargel darin für ca. 10-15 min köcheln lassen.

In der Zwischenzeit Erdbeeren waschen, das Grün entfernen, halbieren und in Scheiben schneiden.

Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden.





Avocado halbieren und schälen, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch in Scheiben schneiden.

Das Öl vermischen mit frisch ausgepresstem Limettensaft und 1 - 2 TL Sacha Inchi Pulver.

Spargel aus dem Kochtopf nehmen  -  das Kochwasser lässt sich gut weiterverwenden für Suppen. Und wenn man es nicht sofort braucht, kann man es einfrieren.

Den Spargel auf einem grossen Teller anrichten, die Erdbeer- und Avocado-Scheiben hinzufügen, Zwiebelringe drauf.

Mit dem Sacha-Inchi-Dressing und ein wenig Aceto-Balsamico-Essig beträufeln.

Salzen und mit frischem Pfeffer aus einer Mühle würzen.

 

Das Dressing hat einen angenehm nussigen Geschmack. Wer es noch nussiger mag, kann Baumnussöl verwenden.

Sonnenblumenöl schmeckt neutraler, und Olivenöl ist im Geschmack recht dominant, erhält aber durch das Sacha Inchi Pulver eine nussige Note.

 

 

Nährstoffe:





AVOCADO - Diese grünen Früchte sind so richtig fett - und gesund. Warum? In ihnen stecken jeden Menge Vitamine und Mineralstoffe und besonders viele einfach ungesättigte Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind wichtig, damit die Gesundheit des Körpers rund läuft, z.B. sollen sie helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und damit das Herzinfarktrisiko vermindern. Und besonders angenehm bei eigentlich fettreichen Nahrungsmitteln: Durch diese Fettsäuren soll der Fettabbau im Körper beschleunigt werden können.

Sie enthalten viel Kalium, Vitamin A, E, K und einige B-Vitamine sowie Folsäure.

B-Vitamine sind wichtig für den Kohlehydrat-, Fett- und Eiweissstoffwechsel und wirken insgesamt aktivierend auf den Stoffwechsel ein. Weiter sind sie stark im Einsatz gegen Stresssymptome sowie gut für Haut und Haare und wichtig für die Blutbildung.

Hier ist auch Folsäure ein wichtiger Teamplayer, denn diese ist daran beteiligt und auch wichtig für die Zellteilung. Was besonders schwangeren Frauen zugute kommt, denn diese brauchen Folsäure für eine gesunde Entwicklung des Nervensystems ihrer Babys. Sind Mütter nicht ausreichend mit Folsäure versorgt, kann es zu Fehlbildungen der Wirbelsäule kommen, sprich, ein sogenannter offener Rücken.

Kalium hilft den Blutdruck zu regulieren, Vitamin A, ein fettlösliches Vitamin, ist wichtig für die Augen, Haut und Schleimhäute und wirkt als Antioxidans, ebenso wie das Vitamin E zellschützend auf den Körper.

Dazu punkten Avocados noch mit Ballaststoffen und Proteinen.

Zucker und Fruchtsäure sind dagegen fast gar nicht vorhanden.

Zudem findet sich Glutathion, welches im Körper antioxidativ wirkt. Überhaupt soll man mit einer ausgewogenen Ernährung und Bewegung den Glutathion-Spiegel positiv beeinflussen können.

Übrigens - je reifer, desto besser ist das Aroma der Avocado.

Hier findest Du nähere Angaben über die Nährwerte in einer Avocado.

Ihr Kern lässt sich zudem verwenden, denn er beinhaltet ebenfalls viele Nährstoffe, wie eine Studie der Penn State University zeigt.  Z.B. Aminosäuren, wobei sich sogar 70% davon im Kern finden lassen, ebenso wie ein hoher Anteil an Ballaststoffen.

Antioxidantien sind enthalten, die einer vorzeitigen Alterung entgegenwirken und Lutein sowie Zeaxanthin, die wichtig sind für gesunde Augen.

Avocado-Kernöl hingegen sorgt hingegen für schöne, glänzende Haare.

Überhaupt wird die Avocado wegen ihrer wertvollen Eigenschaften auch kosmetisch eingesetzt und soll pflegend und bei Hautunreinheiten wirken.

Sportler nutzen Avocadokernpulver kombiniert mit etwas Alkohol als Creme für Muskeln und Gelenke. Hier wirken die Aminosäure Valin regenerierend auf das Muskelgewebe und Leucin lindert Muskelkater und unterstützt den Aufbau der Muskelmasse. Isoleucin hilft beim Neuaufbau von Muskelfasern.

Bei Magenerkrankungen soll der Avocado-Kern dank seiner Flavonole ebenfalls hilfreich wirken können.

Bei Fettabbau ist die getrocknete Form des Kerns recht nützlich.  Grund dafür sind die thermogenetischen Eigenschaften des geraspelten Kerns und die Aminosäuren. Sie regen den Stoffwechsel an.

Man kann den Avocado-Kern im Mixer zerkleinern oder mit einer Reibe zu feinem Pulver mahlen und 1-3 Tage an der Luft trocknen lassen. Dann lässt sich das nussig schmeckende Pulver gut in Smoothies und Speisen rühren.

Jedenfalls schön, wenn man die Avocado fast ganz verwenden und Food Waste vermeiden kann.

Wer eine zusammenfassende wissenschaftliche Untersuchung über den Avocadokern lesen möchte: Hier.







ERDBEEREN haben null Gramm Fett und sind voll von wertvollen Nährstoffen. Ihre sekundären Pflanzenstoffe Ferula- und Ellagsäure sollen eine krebsvorbeugende Wirkung haben. Zudem sind Polyphenole und Anthocyane enthalten, auch gut als Abwehr.

Die roten Früchte liefern mehr Vitamin C als Zitronen oder Orangen, 150 g Erdbeeren sind schon ausreichend für den Tagesbedarf. Dazu gibt’s die Vitamine A, B2, B3, E und K sowie Folsäure. Calcium schützt die Knochen, Eisen hilft bei Blutarmut, Kalium und Magnesium sind gut fürs Herz.






LIMETTEN sind sozusagen die kleinen Schwestern der Zitrone. Sie sind kleiner, saurer, haben aber doppelt so viel Saft wie eine Zitrone. Das heisst aber nicht, dass sie doppelt so viel Vitamin C haben. Aber immerhin noch genug, um die Hälfte des Tagesbedarfs zu decken.

Wertvoll machen Sie zudem ihre ätherischen Öle, Mineralstoffe wie Calcium, Kalium und Phosphor sowie Spurenelemente, vor allem Eisen und Zink, und die Vitamine A, B1, B2, B6, E und Folsäure, das wichtig ist für die Zellteilung.

In Limetten sind auch Flavonoide und der sekundäre Pflanzenstoff D-Limonen enthalten, ein Hauptbestandteil der ätherischen Öle von Zitrusfrüchten und Gewürzpflanzen. Dieser soll antikarzinogen wirken. Diese Wirkung wurde in mehreren Studien untersucht pubs.acs.org

Übrigens befindet sich der höchste Anteil an D-Limonen in der weissen Haut von Zitrusfrüchten. Man sollte ihn nicht unbedingt entfernen.

Limettensaft hat zudem eine keimtötende und desinfizierende Wirkung, wie bei einer Studie an Malaria erkrankten Kindern festgestellt wurde ncbi.nlm.nih.gov

Auch sollen Zitrussäfte bei der Blut- und Nierenreinigung helfen sowie die Leberfunktion stärken und insgesamt wegen ihrer alkalisierenden Wirkung im Körper nützlich sein.

Weil Limette so würzig schmeckt, wird sie gern in Cocktails, Säften und Salaten verwendet. Was wäre schliesslich ein Caipi ohne Limettensaft?

 

 

SACHA INCHI enthält einen besonders hohen Anteil an wertvollen Proteinen, alle 8 essenzielle Aminosäuren und wichtige Omega-3-Fettsäuren, sowie Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren.

Auch Inka-Nuss genannt ist sie reich an Vitamin A und E und enthält die Mineralstoffe Calcium und Magnesium.

Es eignet sich gut als Energiequelle für Sportler, Veganer, Personen mit Gluten-Allergie und für alle, denen eine gesunde Ernährung wichtig ist. 

Sacha Inchi ist zudem eine gute Alternative zu Fischöl. Verglichen mit anderen pflanzlichen Ölen wie Oliven-, Distel- oder Sonnenblumen-Öl mit einem Anteil von 1 %, besitzt z.B. das Sacha Inchi Öl nahezu 50 % der essenziellen Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure.

Eine Studie der Cornell Universität hatte im Jahre 1980 die Inhaltsstoffe dieser Pflanze genauer untersucht. Fazit: Sacha Inchi gehört zu den besten Lieferanten an pflanzlichen Omega-Fettsäuren, die dazu noch optimal ausgewogen sind.

Für die Gesunderhaltung des Körpers haben die Sacha Inchi Samen wegen ihrer ungesättigten Fettsäuren und Proteine einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel, den Blutdruck und die Herzfunktion.

Auch das in den Sacha Inchi Samen enthaltene Vitamin E dient u.a. als Anti-Aging-Mittel und sorgt für eine schöne Haut. Ebenso schützt dieses Vitamin die Zellen vor schädlichen Stress-Symptomen. Vitamin E verbessert zudem die Abwehrkräfte, indem es die Produktion von Immunbotenstoffen steigert und zur schnellen Vermehrung von Immunzellen beiträgt.





SPARGEL besteht hauptsächlich aus Wasser, fast zu 93 Prozent. Es hat kaum Kalorien, gerade mal 18 Kilokalorien auf 100 Gramm.

Neben anderen Aminosäuren ist auch der Eiweissbaustein Asparagusinsäure enthalten, der dem Spargel seine entwässernde Wirkung gibt sowie der Bildung weisser Blutkörperchen dient.

Enthalten sind zudem die Vitamine A und C sowie E und K. Die der B-Gruppe sind auch zu finden, unter anderem Folsäure (B9).

Spargel hat zudem Mineralstoffe wie Calcium und Chlor, Magnesium und Natrium, Phosphor und Schwefel aufzuweisen, insbesondere Kalium.

Bei den Spurenelementen finden sich Eisen und Fluor, Jod und Kupfer, Mangan und Zink.

Wer jedoch am Gicht oder Nierenerkrankungen leidet, sollte nicht zu viel Spargel essen, denn es enthält Purine. Werden diese im Körper abgebaut, entsteht die für Gicht verantwortliche Harnsäure.

Der Spargel ist eigentlich eine Wurzel. An ihr wachsen Knospen, aus denen die Stangen heraustreiben. Bevor sie noch weiterwachsen, werden sie sozusagen abgestochen.

Die Saison endet zum Johannistag, 24.6., das hat seinen guten Grund: Damit die Wurzel im nächsten Frühjahr wieder Kraft hat, neuen Spargel zu bilden, wird Ihr Zeit gelassen, Energie zu sammeln. Und zwar indem man nun die Wurzel zu einem Strauch wachsen lässt. Durch die Photosynthese fliesst somit wieder genug Energie zurück in die Wurzel.

Übrigens braucht die Spargelpflanze bis zu drei Jahren, um erst die volle Leistung zu bringen, danach bildet sie weniger Spargel und muss meist nach 10 Jahren ausgepflanzt werden.

Es gibt sogar männlichen und weiblichen Spargel. Hauptsächlich wird jedoch der männliche angepflanzt, da der weibliche Blüten entwickelt, und somit dort eher die Kraft gebunden wird anstatt in der Wurzel.

Der Unterschied zwischen weissem und grünem Spargel liegt übrigens daran, dass der grüne die Sonne gesehen hat. Und dieser enthält mehr Nährstoffe als der weisse: Sein Gehalt an Provitamin A und Vitamin C ist ist viel höher.

Viele Infos rund um Spargel findest Du hier.





ZWIEBELN sind sehr kalorienarm und eine gute Quelle für die Vitamine der B-Gruppe. Zudem enthalten sie Vitamin C und Calcium, Chrom und Eisen, Jod und Kalium sowie Phosphor und Selen.

Was sie so scharf macht und uns zum Weinen bringt sind die schwefelhaltigen ätherischen Öle, die eine ähnliche Wirkung haben wie Antibiotika. Sie wirken gut gegen Bakterien und Pilze.

Ebenso enthalten sie natürliche Hormone wie z.B. Prostaglandin A, das blutdrucksenkend wirkt. Auch auf den Blutzucker hat die Zwiebel Einfluss: Die schwefelhaltigen Biostoffe sorgen dafür, dass mehr Insulin ausgeschüttet wird.

Zwiebeln schützen das Herz und Gefässe, regulieren die Blutfett- und Cholesterinwerte und sorgen dafür, dass das Blut schön flüssig bleibt. Sie wirken insgesamt positiv auf den Verdauungsapparat.

Da ihre Öle bis in die feinsten Gefässe eindringt, lösen sie bei Erkältungskrankheiten gut den Schleim in den Bronchien und erleichtern das Abhusten.

Auch bei Insektenstichen ist eine Zwiebel wirksam. Einfach eine Zwiebel halbieren und die Schnittfläche auf die betroffene Stelle legen und einwirken lassen.

Überhaupt ist die Zwiebel nicht nur lecker, sondern auch ein guter Helfer in der Hausapotheke.

Wie lassen sich nun aber Tränen vermeiden? Taucherbrille aufsetzen? Zwiebel unter Wasser schälen? Bei geöffnetem Fenster schälen?

Da muss wohl jeder selbst die beste Variante finden. Keine Tränen gibt’s jedenfalls mit Kontaktlinsen.

 

Guten Appetit !
 

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