KOKOSGLACE MIT LUCUMA UND LAVENDEL

KOKOSGLACE MIT LUCUMA UND LAVENDEL

Sommer = ein erfrischendes Glacè in der Hand und mit den Füssen im See.
Jedenfalls ist so ein Glacè schnell selbst gemacht.

 

ZUTATEN:

 

  • 4 dl kalte Kokosmilch
  • 2 - 3 EL Lucuma Pulver von mysuperfood.ch
  • ½ Limette (optional)
  • ca. 1/2 TL getrocknete Lavendelblüten
  • frische Lavendelblüten für die Deko

 

Zeitaufwand:

10 Min fürs Vorbereiten, mindestens 4 Std fürs Einfrieren

Portionen:

Für 2 - 3 Portionen

 

ZUBEREITUNG:

 

Kokosmilch mehrere Stunden, am besten über Nacht in den Kühlschank stellen.

Öffnen, die Flüssigkeit abgiessen und evtl. für Smoothies später verwenden.

Die feste Kokosmilchmasse in eine Schüssel geben.

Lucuma-Pulver und getrocknete Lavendelblüten einrühren und so lange vermengen, bis sich eine cremige, homogene Masse gebildet hat.

Die Eismasse entweder in eine Eismaschine geben oder in eine geeignete Form.

Diese ins Eisfach stellen und alle halbe Stunde durchrühren. So lässt sich die Bildung von Eiskristallen vermeiden.

Vor dem Servieren ca. 10 min vorher aus dem Eisfach holen.

 

Lavendelblüten sollte man sparsam dosieren, da sie recht dominant sind im Geschmack.

Je nach Lust und Laune oder was gerade vorrätig ist, kann man auch Früchte wie Bananen, Erdbeeren, Pfirsiche oder Heidelbeeren dazugeben.

Und wer nicht lange warten mag, nimmt einfach gefrorene Früchte und mixt sie zusammen mit der Kokosmilchmasse – so kommt man ganz easy peasy zu seinem Glacè.

 

 

Nährstoffe:

 

KOKOSNUSSMILCH wird aus dem Fruchtfleisch von Kokosnüssen hergestellt. Dieses Fruchtfleisch besteht zu 1/3 aus gesättigten Fettsäuren. Es wird gerieben, mit heissem Wasser vermischt und dann gepresst, so dass eine milchige Flüssigkeit entsteht. Danach wird diese noch gefiltert, ultrahoch erhitzt und schliesslich abgefüllt.

Kokosnussmilch hat schon einen hohen Fettgehalt, jedoch ist dieser geringer als Rahm oder Crème Fraîche.

Man findet die Mineralstoffe Calcium und Kalium, Magnesium und Phosphor sowie die B-Vitamine, Vitamin C und E, Eisen, Jod, Kupfer, Mangan, Selen und Zink.

Die enthaltenen Fettsäuren sind mittelkettig, d.h. sie sind schnell verdaulich und können so verlorene Energie schnell wieder zurückgeben.

Der Cholesterin-Spiegel wird zwar erhöht, aber nur das sogenannte ‚gute’ HDL-Cholesterin.

Eine der Fettsäuren, die Laurinsäure, wirkt dank seiner antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften Krankheitserregern entgegen.






LAVENDELBLÜTEN sind vielfältig einsetzbar z.B. als Badezusatz, Duftspender, Abwehrhilfe gegen Mücken und Motten -  und eben auch als Küchengewürz. Als Zutat sind sie übrigens in der Gewürzmischung ‚Kräuter der Provence’ enthalten.

Ihr Aroma ist dem des Rosmarins ähnlich, leicht bitter bis würzig mit gleichzeitig blumiger Note.

Dank der Hauptbestandteile des ätherischen Öls, Linalool und Linalylacetat, wirkt ihr Duft ausgleichend, entspannend und krampflösend

Gleichzeitig wirkt Lavendel auch anregend und wird als Heilkraut bei Erschöpfung und Kreislaufschwäche empfohlen.

Zudem wirken Lavendelblüten antiviral und antibakteriell, entzündungshemmend, und sie stärken das Immunsystem. Auch kann ihr Öl Kopfschmerzen und Migräne lindern.

Weiter sind im Lavendel enthalten: Campher und CineolCholorogensäure und Rosmarinsäure, Flavonoide und ein wenig Triterpene und Phytosterole.

Getrocknete Lavendelblüten haben indes einen intensiveren Geschmack, denn beim Zerreiben wird ihr ätherisches Öl freigesetzt.

 



 

LIMETTEN sind sozusagen die kleinen Schwestern der Zitrone. Sie sind kleiner, saurer, haben aber doppelt so viel Saft wie eine Zitrone. Das heisst aber nicht, dass sie doppelt so viel Vitamin C haben. Aber immerhin noch genug, um die Hälfte des Tagesbedarfs zu decken.

Wertvoll machen Sie zudem ihre ätherischen Öle, Mineralstoffe wie Calcium, Kalium und Phosphor sowie Spurenelemente, vor allem Eisen und Zink, und die Vitamine A, B1, B2, B6, E und Folsäure, das wichtig ist für die Zellteilung.

In Limetten sind auch Flavonoide und der sekundäre Pflanzenstoff D-Limonen enthalten, ein Hauptbestandteil der ätherischen Öle von Zitrusfrüchten und Gewürzpflanzen. Dieser soll antikarzinogen wirken. Diese Wirkung wurde in mehreren Studien untersucht pubs.acs.org

Übrigens befindet sich der höchste Anteil an D-Limonen in der weissen Haut von Zitrusfrüchten. Man sollte sie nicht unbedingt entfernen.

Limettensaft hat zudem eine keimtötende und desinfizierende Wirkung, wie bei einer Studie an Malaria erkrankten Kindern festgestellt wurde ncbi.nlm.nih.gov

Auch sollen Zitrussäfte bei der Blut- und Nierenreinigung helfen sowie die Leberfunktion stärken und insgesamt wegen ihrer alkalisierenden Wirkung im Körper nützlich sein.

Weil Limette so würzig schmeckt, wird sie gern in Cocktails, Säften und Salaten verwendet. Was wäre schließlich ein Caipi ohne Limettensaft?

Hier findest Du genauere Angaben über die Nährwerte in Limetten.





LUCUMA ist eine leckere und zugleich gesunde Zuckeralternative – und das auch noch kalorienarm, mit niedrigem glykämischen Index. Gut für Diabetiker, da der Blutzuckerspiegel nach dem Genuss von Lucuma nur langsam ansteigt.

Die Frucht ist reich an Proteinen, Ballaststoffen, Calcium und Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor und Zink, Beta-Carotin, Vitamin B1, B2, B3 und Vitamin C.

So wirkt es als guter Energielieferant, ist revitalisierend und entzündungshemmend sowie verdauungsfördernd.

Zudem dickt das Lucuma Pulver Flüssiges ein wenig ein, was hier dem Glacè eine sämige Konsistenz verleiht.


Guten Appetit !

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